Japanisches Brot

Japanisches Brot
3H 10M

Fülle deine Küche mit köstlichen Aromen aus dem Land der aufgehenden Sonne! Dieses japanische Brot ist unglaublich zart und fluffig – es wird dir im Mund zergehen und bleibt dazu lange frisch. Und warum ist das so? Das Geheimnis liegt in der langen Knetzeit – dieser Schritt ist entscheidend für das perfekte japanische Brot. Lass dich von diesem Rezept inspirieren und genieße ein Brot, das deine Geschmacksknospen begeistern wird.

Zutaten

  • Mehl30 g
  • Wasser80 ml
  • Milch80 ml

Anleitung

Tangzhong (Vorteig):

  1. Vermische Wasser, Milch und Mehl in einem kleinen Topf.

  2. Rühre die Mischung bei mittlerer Hitze mit einem Schneebesen, bis sie dick und glänzend wird.

  3. Achte darauf, dass der Vorteig nicht anbrennt oder bräunt.

  4. Fülle den fertigen Tangzhong in einen separaten Behälter und lasse ihn eine Stunde lang vollständig abkühlen.

Teig:

Japanisches Brot erfordert eine besonders gründliche Knetzeit, weshalb die Verwendung eines Küchenmixers dringend empfohlen wird.

Das Kneten von Hand kann anspruchsvoll sein, da der Teig anfangs sehr klebrig ist und sich nur schwer bearbeiten lässt. Wenn du keinen Küchenmixer hast, öle sowohl die Arbeitsfläche (idealerweise eine Silikonmatte) als auch deine Hände leicht ein und nimm dir Zeit für den langen Knetprozess. Je länger du den Teig bearbeitest, desto geschmeidiger und weniger klebrig wird er.

  1. Gib alle Zutaten für den Teig – außer der Butter – in die Schüssel des Küchenmixers. Füge den abgekühlten Vorteig hinzu und verrühre alles für etwa zwei Minuten.

  2. Gib die zimmerwarme Butter in Scheiben hinzu und knete den Teig weitere fünf Minuten, bis die Butter vollständig eingearbeitet ist.

  3. Erhöhe die Mixergeschwindigkeit auf Maximum und knete den Teig weitere 5 – 10 Minuten. Der Teig ist fertig, wenn er glatt ist und sich von den Schüsselwänden löst. Wenn der Teig noch klebt, knete ihn länger.

  1. Forme den Teig zu einer Kugel, indem du die Ränder nach innen schlägst. Dies strafft die Oberfläche der Kugel.

  2. Lasse den Teig in der Schüssel und decke ihn mit einem feuchten Tuch ab.

  3. Lasse ihn eine Stunde lang an einem warmen, zugfreien Ort gehen.

Formen:

  1. Bereite zuerst die Brotbackform vor. Streiche die Innenseite der Form gründlich mit geschmolzener Butter aus.

  2. Bereite eine saubere Fläche zum Formen vor. Es wird empfohlen, eine Silikonmatte zu verwenden, da beim Formen dieses Brotes kein Mehl verwendet wird.

  3. Stürze den aufgegangenen Teig auf die Arbeitsfläche, forme ihn zu einem länglichen Laib und teile ihn in acht gleich große Stücke.

  4. Forme jedes Stück zu einer kleinen Kugel mit einer glatten und straffen Oberfläche, indem du die Ränder nach unten einschlägst. Drücke die Unterseite dort zusammen, wo sich der Teig sammelt, damit er gut haftet.

  5. Lege die Kugeln auf die Arbeitsfläche und bedecke sie mit Frischhaltefolie.

  6. Lasse sie 15 Minuten ruhen.

  1. Rolle jede Kugel zu einer Seite aus, indem du das Nudelholz immer in dieselbe Richtung bewegst, bis ein flaches Rechteck entsteht. Drücke die dickeren Ränder mit den Fingern herunter, um den Teig gleichmäßig zu begradigen. Falte eine der langen Seiten um ein Drittel nach innen und die andere lange Seite so darüber, dass sie das erste Drittel um zwei Drittel überlappt.

  2. Drehe den gefalteten Teig so, dass eine der offenen Enden zu dir zeigt, und rolle ihn von dir weg, als würdest du einen Teppich zusammenrollen.

  1. Drehe die fertige Rolle um und drücke die Naht an der Unterseite mit den Fingern fest zusammen.

  2. Lege die Rolle mit der Naht nach unten in die Brotbackform.

  3. Wiederhole diesen Vorgang mit allen acht Stücken und ordne sie nacheinander in der Form an.

  4. Bedecke die Form und lasse den Teig 30 Minuten gehen.

Baken:

  1. Heize den Ofen auf 180 °C vor.

  2. Bestreiche die aufgegangenen Rollen mit Milch.

  3. Backe das japanische Brot 20 – 25 Minuten, bis es goldbraun ist.

  4. Bedecke das fertige Brot nach dem Backen mit einem Tuch und lasse es in der Form abkühlen.

Wickle das Brot in ein trockenes Tuch und lagere es in einem Brotkasten. Selbst nach drei Tagen bleibt es noch weicher und feuchter als viele frisch gekaufte Brote.

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