Zutaten
- Mehl30 g
- Wasser80 ml
- Milch80 ml
Anleitung
Tangzhong (Vorteig):
Vermische Wasser, Milch und Mehl in einem kleinen Topf.
Rühre die Mischung bei mittlerer Hitze mit einem Schneebesen, bis sie dick und glänzend wird.
Achte darauf, dass der Vorteig nicht anbrennt oder bräunt.
Füll den fertigen Tangzhong in einen separaten Behälter und lass ihn eine Stunde lang vollständig abkühlen.
Teig:
Japanisches Brot erfordert eine besonders gründliche Knetzeit, weshalb die Verwendung eines Küchenmixers dringend empfohlen wird.
Das Kneten von Hand kann anspruchsvoll sein, da der Teig anfangs sehr klebrig ist und sich nur schwer bearbeiten lässt. Wenn du keinen Küchenmixer hast, öle sowohl die Arbeitsfläche (idealerweise eine Silikonmatte) als auch deine Hände leicht ein und nimm dir Zeit für den langen Knetprozess. Je länger du den Teig bearbeitest, desto geschmeidiger und weniger klebrig wird er.
Gib alle Zutaten für den Teig – ausser der Butter – in die Schüssel des Küchenmixers. Füg den abgekühlten Vorteig hinzu und verrühre alles für etwa zwei Minuten.
Gib die zimmerwarme Butter in Scheiben hinzu und knete den Teig weitere fünf Minuten, bis die Butter vollständig eingearbeitet ist.
Erhöhe die Mixergeschwindigkeit auf Maximum und knete den Teig weitere 5 – 10 Minuten. Der Teig ist fertig, wenn er glatt ist und sich von den Schüsselwänden löst.
Forme den Teig zu einer Kugel, indem du die Ränder nach innen schlägst. Dies strafft die Oberfläche der Kugel.
Lass den Teig in der Schüssel und deck ihn mit einem feuchten Tuch ab.
Lass ihn eine Stunde lang an einem warmen, zugfreien Ort aufgehen.
Formen:
Bereite zuerst die Brotbackform vor. Streich die Innenseite der Form gründlich mit geschmolzener Butter aus.
Bereite eine saubere Fläche zum Formen vor. Es wird empfohlen, eine Silikonmatte zu verwenden, da beim Formen dieses Brotes kein Mehl verwendet wird.
Stürz den aufgegangenen Teig auf die Arbeitsfläche, forme ihn zu einem länglichen Laib und teile ihn in acht gleich große Stücke.
Forme jedes Stück zu einer kleinen Kugel mit einer glatten und straffen Oberfläche, indem du die Ränder nach unten einschlägst. Drück die Unterseite dort zusammen, wo sich der Teig sammelt, damit er gut haftet.
Leg die Kugeln auf die Arbeitsfläche und bedecke sie mit Frischhaltefolie.
Lass sie 15 Minuten ruhen.
Rolle jede Kugel zu einer Seite aus, indem du das Wallholz immer in dieselbe Richtung bewegst, bis ein flaches Rechteck entsteht. Drücke die dickeren Ränder mit den Fingern herunter, um den Teig gleichmäßig zu begradigen. Falte eine der langen Seiten um ein Drittel nach innen und die andere lange Seite so darüber, dass sie das erste Drittel um zwei Drittel überlappt.
Dreh den gefalteten Teig so, dass eine der offenen Enden zu dir zeigt, und rolle ihn von dir weg, als würdest du einen Teppich zusammenrollen.
Dreh die fertige Rolle um und drück die Naht an der Unterseite mit den Fingern fest zusammen.
Leg die Rolle mit der Naht nach unten in die Brotbackform.
Wiederhole diesen Vorgang mit allen acht Stücken und ordne sie nacheinander in der Form an.
Bedeck die Form und lass den Teig 30 Minuten gehen.
Baken:
Heiz den Ofen auf 180 °C vor.
Bestreiche die aufgegangenen Rollen mit Milch.
Back das japanische Brot 20 – 25 Minuten, bis es goldbraun ist.
Bedeck das fertige Brot nach dem Backen mit einem Tuch und lass es in der Form abkühlen.
Wickle das Brot in ein trockenes Tuch und lagere es in einem Brotkasten. Selbst nach drei Tagen bleibt es noch weicher und feuchter als viele gekaufte Brote.
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